31.12.2013

Top 15 2013 Basti

Wie das eben so ist gegen Ende des Jahres, wenn man das Bedürfnis verspürt so etwas wie eine repräsentative Musikauswahl seines persönlichen Geschmacks zu treffen; man wühlt sich durch seine Platten, Unmengen an digitalen Files und ertappt sich ständig dabei zu fragen, ob das nun aus diesem Jahr, dem letzten oder gar noch älter ist. 
'Was habe ich eigentlich alles verpasst bisher? - Fuck das ist ja viel zu viel und alles so unterschiedlich.'
Letztendlich orientiert sich diese Liste an dem, was ich am häufigsten gehört habe. Offizielle Releases, Bandcamp-Fundstücke und Mixtapes. Die Tracks stehen dabei immer auch für die zugehörigen Alben.
Es gibt zwei kleinere Ausnahmen. 
1) Eine Re-Discovery-Geschichte von William Onyeabor (Nigeria), dessen Musik hauptsächlich aus den 80igern stammt, den aber vor der Veröffentlichung diesen Jahres wohl kaum einer gekannt haben dürfte. Zählt also für 2013. 
2) Von Bords of Canada gibt es einen älteren Track, der aber auch auf das neue Album verweisen darf. Grund: weil es einfach so ist.
Das Cover des Jahres schüttel ich jetzt einfach aus dem Ärmel. Der düstere Grundton soll aber keineswegs die Stimmung der Liste negativ beeinflussen: Psymun - Heartsick.
Das Album des Jahres bewegt sich irgendwo zwischen Oneothrix Point Never's Internetästhetik, düsteren EL-P-Beats, den Storys von Earl Sweatshirt, Dean Blunt's Loopschleifen und Dexter's Knister-Nostalgie-Sound. Da kann ich mich leider nicht festlegen und die Zahlen vor den Tracks könnte man in den vorderen Rängen auch Random zuteilen. Es war eine Freude!


Bonus Section:
Underachievers (Indigoism), Ghostface Killah & Adrian Young, Death Gribs, Isaiah Toothtaker extrem viele deutsche Beat-Produzenten (Twit One, Torky Tork etc.), Actress, einiges was dieses Jahr wieder neu aufgelegt wurde wie z.B. Joe Meek - I hear a new world, viele alte  u.v.m.

Top 15 2013 Fuchsi

2013 war für mich ein zugegebenermaßen sehr raplastiges Jahr. Die New Yorker Renaissance um den A$ap Mob, Pro Era, die Flatbush Zombies und viele weitere ging jedenfalls voll weiter und freut mich, der durch den New Yorker 90s Sound musikalisch sozialisiert wurde natürlich besonders. 
Etwas enttäuschend empfand ich dagegen die deutsche Seite, mehr als ein paar gute Ansätze von DCVDNS und SSIO sind bei mir nicht angekommen, gerade Casper und Retrogott & Huld Hodn blieben mit ihren neuen Releases deutlich hinter meinen Erwartungen zurück. Dass dies jedoch rein subjektiv ist, sieht man nicht zuletzt auch an den Charts der anderen Händeler. Zwecks Vollständigkeit: Album des Jahres war mit Abstand LONG.LIVE.A$AP und die schwerste Rotation lieferte mit Wrath of Cane ein Mixtape mit Albumqualität.


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Top 15 2013 Mani

Meine Top 15 aus diesem Jahr sind sehr subjektiv und auch von einigen alten Entdeckungen oder wiedergefundenen Platten geprägt gewesen. So hab ich in diesem Jahr ein Faible für Heavy Metal über deren Cover entdeckt (exemplarisch steht hier ein Track von AC/DC) und the Purple One war sehr prägend. Album des Jahres war für mich definitiv A$AP Ferg, ansonsten stehen viele Tracks aus meiner Liste für die zugehörigen Alben, viel Spaß:
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1. A$AP Ferg – Trap Lord (LP)
2. Shabazz Palaces – Are you... Can you... Were you? (Felt)
3. Blood Orange feat. Skepta – High Street
4. Silly Walks Discotheque feat. Chronixx – Smile Jamaica
5. Daft Punk feat. Julian Casablancas – Instant Crush
6. The Roots & Elvis Costello – Tripwire
7. Prince – Purple Rain
8. Kanye West – I am a God
9. JJ Doom – Bookfiend (Clams Casino Version)
10. Shy FX feat. Liam Bailey – Soon Come
11. Mount Kimbie – Made to stray
12. AC/DC – Night prowler
13. Chance the rapper – Juice
14. Casper – La Rue Morgue
15. A$AP Rocky – Wild for the night

Bonus section:
Megaloh, Run the Jewelz, The Weeknd, Ghostface Killah & Adrian Younge, Mc Fitti, Isaiah Toothtaker, Max Herre feat. Gregory Porter

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Top 15 2013 Simi

Auf ein Neues mit mehr Platzierungen in einem sehr guten Jahr. Diesmal hat alles Einzug gehalten, was ich persönlich viel gepumpt hab - eine Tendenz zu eher düsteren Klängen und Stories ist dabei durchaus nicht von der Hand zu weisen, sagt aber überhaupt nichts über Befindlichkeiten aus. Daneben stehen einige Tracks für Live-Momente und nicht zwangsläufig repräsentativ für das Soundbild großer Alben. Und da wie immer nicht alles unterzukriegen ist: Hinterland war das Deutschrap-Album des Jahres, LongLiveA$AP international und Mr. Chainz hat das definitve beste Cover vorgelegt:

1. Gunplay - Bible On The Dash
2. Action Bronson - Contemporary Man
3. Blue Sky Black Death & Deniro Farrar - Can't Take It With Me
4. Drake feat. Majid Jordan - Hold On, We're Going Home
5. Lakmann - Ruhrpott Rydermusic 
6. Kevin Gates - 430 AM 
7. Juicy J feat. The Weeknd - One Of Those Nights
8. Lil Durk - Dis Ain't What U Want 
9. A$AP Rocky - Phoenix 
10. A$AP Ferg - Cocaine Castle 
11. Danny Brown feat. A$AP Rocky - Kush Coma 
12. Frank Ocean - Thinkin Bout You (Ryan Hemsworth Remix)
13. Common feat. Cocaine 80s - Congratulations
14. Nacho Picasso & Avatar Darko - Smells Like Lean Spirit
15. Shy Glizzy - CFWM

28.12.2013

The Underachievers - Lords of Bucktown

...irgendwann die Lords of Bucktown, wie Tek'n'Steele:

25.12.2013

Battle RAP

Laas Unltd. hatte szeneintern einige schwierige Jahre hinter sich, aber mit einem Battle allen Respekt zurückerobert und noch mehr. Das hier ist das absolute Top-Niveau in Sachen Battle Rap. Wer ne Viertelstunde Zeit hat, sollte sich das unbedingt geben - das ist die Kunstform in Reinform, das Alpha und Omega und sonstige Savas Pathoslines in einem. Delivery, Flow, Konzept, Punches alles da und wenn man sich kurz an das Rap am Mittwoch Acappella-Konzept gewöhnt hat, wird man mit den besten Battleparts belohnt, die ich seit langer, langer Zeit gehört hab. Zerstört!

24.12.2013

Frohes Fest

mit Throwback-Cartoons und Chicken Boo:

22.12.2013

Dear Santa

Vorfreude ist doch am schönsten...

21.12.2013

14.12.2013

One for Kaddy

Happy Birthday, Kaddy. 
Ich hoffe du hast deinen Frieden gefunden.
 

12.12.2013

The Abstract & the Dragon

Es freut mich sehr mal wieder ein wirklich schönes Mixtape vorstellen zu können. Q-Tip hat sich mit Bus-A-Bus zusammengetan um ihre Musik für Lau unters Volks zu bringen. In dem Material hört man die Anfänge beider Protagonisten in der Native Tongue Posse teilweise überdeutlich, was mir persönlich jedoch richtig gut reinläuft. Auschecken lohnt sich!

11.12.2013

Glückwunsch

Mos Def, der sich seit 2012 bekannterweise Yasiin Bey nennt, wird heute 40 Jahre. Dies soll mit dem Track Zimzallabim von The New Danger gefeiert werden. Als Nachfolger von Black on both sides wurde das Album in der Öffentlichkeit zunächst nicht nur positiv wahrgenommen. Was haltet ihr heute vom zweiten Streich von Mighty Mos?

10.12.2013

Words from the Iceberg

Mandela is free

08.12.2013

A$AP Rocky - Phoenix

Das Mob Mixtape rückt immer näher, da reihe ich mich gerne als Fanboy ein. Eines meiner Lieblingslieder des Albums hat nun ein Video, das zugegeben, nicht so spektakulät ist, aber immerhin mit Michael K. Wiliams aufwartet.

07.12.2013

A$AP Mob / Wu-Tang Clan

Nachdem der von mir hochgeschätzte A$AP Ferg mit den Bone-Thugs um die Ecke kam, krallt sich der Mob (hier repräsentiert von A$AP Nast) nun Method Man und produziert ein Track der den Flavour der frühen Wu Ästhetik in die Neuzeit übersetzt. Sehr schönes Ding!

04.12.2013

Where'd you get those sneakers, man?

Bo-Bo-Bo-Bo
Es ist zurück - das wohl beste, schönste und wichtigste Sneakerbuch für Turnschuh-Freunde mit HipHop- und NewYork-Affinität. Bobbito Garcias "Where'd you get those?" aus dem Jahre 2003 wird nun anlässlich seines 10jährigen in frischem Design unters Volk gebracht. Ein Glück für jeden, der nicht die Weitsicht und das Glück hatte das Werk zur Ersterscheinung zu kaufen (oder sich schenken zu lassen). So reichen bescheidene 25€ statt über 100$ (Amazon Marketplace) bereits für das Lesevergnügen. Ein Interview anlässlich des Rereleases mit Kool Bob Love aka DJ Cucumber Slice aka ... findet sich auf counterkicks.com
Das Original-Cover war allerdings um Längen besser...
Original:

Reissue:

02.12.2013

What the fuck? - Jeremy Ellis

Über dieses Performance bin ich auf der Seite der Blogrebellen gestolpert. Jeremy Ellis, den ich bis jetzt nicht kannte, killt hier einfach mal die Maschine bzw. eigentlich scheint er Klavier zu spielen...oder so ähnlich....