22.10.2013

Hart in die Farbe V

Heute steht mir der Sinn nach teuren Mainstream-Videos. Wenn es gut gemacht ist, warum nicht? The Weeknd macht mal wieder, was er am besten kann: Teilnahmslos lieben und sehnsüchtig gucken. Durchhalten lohnt sich, der Schluss hat es in sich (One of those nights lässt grüßen).

The Weeknd - Pretty [Explicit] from Sam Pilling on Vimeo.
Und weil so schön passt, hier noch die Scarface/Synthie-Hymne von Drizzy. Hab ich heute zum ersten Mal richtig gediggt. Das Video ist übrigens vom Matrix-Kameramann Bill Pope. Wenn  schon auf weiße Anzughose, dann gerne mit Hollywood-Referenzen und Steven Bauer (of Manolo Fame)!

Drake ~ Hold On We're Going Home from OctobersVeryOwn on Vimeo.

21.10.2013

Einführung in die Statistik I - Jay Z

Manche auf diesem Blog mögen Jay Z ziemlich gerne und Jay Z mag manche Marken ziemlich gerne. Eine Visualisierung der beliebtesten "Brands" als Funktion der Zeit präsentiert nun die Vanity Fair
Klausurfrage: Auf wievielen Alben erwähnt Jigga Mercedes Benz nicht?
Antwort: 0

12.10.2013

Danny Brown - Media roundup

Complex hat letztens die Danny Brown Woche ausgerufen und eine extrem dope Digital-Coverstory veröffentlicht. Reinschauen lohnt sich! Zwar konnte der geneigte Hörer vieles schon an anderer Stelle erfahren, in dieser Form ist das aber keinesfalls negativ, so wird das turbulente Leben des #Hottest MC doch bestens redaktionell und gestalterisch aufbereitet. Als kleinen Teaser hier zwei Quotes zum Thema Image und Realness: "All them niggas are mimicking Detroit drug dealers. It’s rap music. Everybody has to have their gimmick and their character, but it’s fake." Nur um dann am Ende des Artikels völlig zurecht von sich selbst zu behaupten: "I have no character - since I’ve been around, I’ve just been me. Everybody has different sides to their personality. Twelve-year-old me is just waiting on Old to come out." Zusätzlich hat er seine persönlichen Lieblingsalben verraten, eine Auswahl die zu weiten Teilen auch hier Konsens sein dürfte.
Damit das Ganze jetzt keine reine Werbeveranstaltung für complex wird, zum Ende hin noch was Musikalisches - heute: Features. Die Insane Clown Pose war schon immer scheiße und wird es immer bleiben, aber gerade vor so einer Negativfolie erstrahlt Daniels Gastbeitrag umso glanzvoller. Mit der E-40-Kollabo erfüllt sich dagegen Dannys Fantraum. Uncle Charlie Hustle hält sich bei der jungen Generation im Gespräch und Schoolboy Q bringt den Kangol-Hat zurück:

06.10.2013

Live MC's

Für alle die im Raum Stuttgart heute noch nichts vor haben, kommt Megaloh mit Chefket und Amewu ab halb neun im Rocker 33 vorbei. Wird bestimmt gut, als Einstimmung gibt's live Mc's und Kai Pflaume. Bis später!

05.10.2013

One 4 Basti

Lieber Basti leider etwas verspätet kommt jetzt doch noch dein Geburtstagspost mit dem kürzlich rausgekommenen Album von unserer leibsten Zahnfee Isaiah Toothtaker und dem mir bis dato unbekannten Produzenten Jacob Safari. Die zugehörige Veröffentlichung hört auf den Namen Nothing, bei der ausschließlich Samples von unveröffentlichten Nine Inch Nails Songs verwendet werden. Mit dieser Veröffentlichung haut Isaiah nach Frownin das nächste sehr amtliche Release dieses Jahr raus. Viel Spaß damit und noch ein schönes Geburtstagswochenende!

Vinyl Trinity

Um meine eigentliche Berufung als Innenarchitekt auszuüben, habe ich versucht meine Wand mit der Dreifaltigkeit der Rapcover zu dekorieren. Die Mottos dabei sind:

- I'm on that Cartoon Shit
- Farbfilter der Kamera beim Covershoot beschädigt
- The Record Empire strikes back
- Ich weiß nie wohin mit meinen Händen
- Rap Cover? Da setzen wir die Jungs einfach auf ein paar geile Karren

Weitere Ideen für dreiteilige Coverkombinationen (gerne auch mit Kaufempfehlung) werden mit Freuden entgegengenommen.





Crate Diggers: The Gaslamp Killer

Die letzten Ausgaben der Crate Diggers Reihe habe ich bewusst nicht auf diesem Blog untergebracht, da ich zwar nach wie vor begeistert von diesem Format bin, aber aufgrund der ähnlichen Interviewgäste Wiederholungen leider nicht ausbleiben.
Die neueste Ausgabe mit dem Gaslamp Killer fand ich dagegen wieder absolut eine Erwähnung wert. Zum einen weil die vorgestellten Platten sehr obskure und mir größtenteils unbekannte Vinyls beinhalten, und zum anderen wegen seiner tollen kindlichen Begeisterung für die Musik und speziell seine Platten.


Um die "ignorierten" Beiträge dennoch in Erinnerung zu rufen, verweise ich insbesondere noch auf die Interviews mit Evidence und Mr. OBEY Shepard Fairey.