Weiter gehts mit den Danny Brown Appreciation-Posts. Das Feature mit dem Drill-Rapper SD ist mal wieder was für die Streetcred. So wird dann auch im typischen Chiraq-Style böse vor und in leerstehenden Traphäusern posiert, das ist im bankrotten Detroit sicher nicht viel anders. Das Shirt hätte Daniel dabei gerne anlassen können, ansonsten gibts an dieser eher ungewöhnlichen Kollabo aber nix zu meckern.
Als Bonus hier noch einer meiner aktuellen Favoriten aus der Chicagoer Rapszene. Der melodiöse Gesang von Lil Durk täuscht nur vordergründig über das destruktive Potential einer außer Kontrolle geratenen Jugend im postindustirellen Großstadtdwildnid hinweg. Gerade in Zeilen, wie "I'm from the land where ain't no lackin' at" und "I can't do no shows cause I terrify my city" tritt die dunkle Seite von Chicagos troubled youth deutlich hervor. Grundsätzlich funktioniert die Wiederholung der Hook nach dem gleichen Muster, wie Chief Keefs Don`t like, zusammen mit dem schlichten, aber eindrucksvollen Video entfaltet der Song aber seine eigene Wirkung.
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