Wenn's um free-Veröffentlichungen geht, hab ich auch noch ein paar Tipps, die ich in den nächsten Tagen posten werde. Bei mir hat sich einiges angesammelt, dass es durchaus wert ist, mal gehört zu werden. Den Anfang macht die Zusammenarbeit von Odd Futures Domo Genesis mit The Alchemist unter dem Namen No Idols.
Apropos OFWGKTA, ich war am Mo. auf dem Konzert und hab dort eher Zweifelhaftes erlebt. Das Publikum war erwartungsgemäß jung, nahezu komplett in Merchandise gekleidet und hatte definitiv Bock auf die Rasselbande. Als Vorgruppe hat die Hardcoreband Trash Talk ziemlich energiegeladen losgelegt, die Menge zum Kochen gebracht und vor allem: live gespielt. Immerhin dürften viele im Publikum vorher noch nicht allzu viele Berührungspunkte mit Hardcore gehabt haben, das tat der Stimmung jedoch keinen Abbruch. Als die Wolf Gang dann dran war, kam erstmal ein kleiner Hänfling in bester Hypemantradition auf die Bühne und hat vom Laptop ein paar zeitgenössische Hits abgefeuert: Chief Keef, Mercy etc, natürlich schön ADHSmäßig höchstens zur Hälfte ausgespielt. Am besten war dabei eigentlich, wie er sich selbst gefeiert hat, wenn er dann mal einigermaßen im Takt ein paar Gunshots lancieren konnte. Soweit so unterhaltsam, das eigentliche Konzert fiel dagegen dann erheblich ab. Nahezuhes Vollplayback mit latent runtergeregelten Stimmen und ordentlich Vocaldelay. Die Jungs sind zwar wie verrückt rumgehampelt und sind die ein oder andere Attacke in die Menge gesprungen, von den Rappern hat man dagegen bis auf Mike G so gut wie nix verstanden; Tylers Organ ging etwa komplett unter. Für Beats gilt das Gleiche. Hinzu kommt noch, dass bei dem Theater einige der Hauptfiguren gefehlt haben. Dass Frank Ocean lieber sein Album solo promotet war erwartbar, dass der vermeintlich neue Nas Earl Sweatshirt nicht mit von der Partie war, hat dann doch enttäuscht. Insgesamt haben sie ca. ne gute Stunde ihr Programm durchgezogen und dann war der Spuk auch schon wieder vorbei. Kein Wunder also, dass es dafür kritische Presse und Twitterposts hagelte.
Das hört sich jetzt schlimmer an, als es mit Unterstützung vom Bierstand war und sicherlich war jeder schon auf Amikonzerten, bei denen das genauso ablief, man dachte eben Odd Future sei anders und wurde n bischen enttäuscht... Aber das soll ja schon ganz anderen mit HipHop so gegangen sein.
Um das Ganze jetzt aber dennoch zu einem positiven Abschluss zu bringen, sei an dieser Stelle wärmstens das DomoXAlchemist-Tape empfohlen. Features kommen von Earl Sweatshirt, Tyler, the Creator, Action Bronson, Prodigy und Smoke DZA, reinhören könnt ihr unten, runterladen hier.
Apropos OFWGKTA, ich war am Mo. auf dem Konzert und hab dort eher Zweifelhaftes erlebt. Das Publikum war erwartungsgemäß jung, nahezu komplett in Merchandise gekleidet und hatte definitiv Bock auf die Rasselbande. Als Vorgruppe hat die Hardcoreband Trash Talk ziemlich energiegeladen losgelegt, die Menge zum Kochen gebracht und vor allem: live gespielt. Immerhin dürften viele im Publikum vorher noch nicht allzu viele Berührungspunkte mit Hardcore gehabt haben, das tat der Stimmung jedoch keinen Abbruch. Als die Wolf Gang dann dran war, kam erstmal ein kleiner Hänfling in bester Hypemantradition auf die Bühne und hat vom Laptop ein paar zeitgenössische Hits abgefeuert: Chief Keef, Mercy etc, natürlich schön ADHSmäßig höchstens zur Hälfte ausgespielt. Am besten war dabei eigentlich, wie er sich selbst gefeiert hat, wenn er dann mal einigermaßen im Takt ein paar Gunshots lancieren konnte. Soweit so unterhaltsam, das eigentliche Konzert fiel dagegen dann erheblich ab. Nahezuhes Vollplayback mit latent runtergeregelten Stimmen und ordentlich Vocaldelay. Die Jungs sind zwar wie verrückt rumgehampelt und sind die ein oder andere Attacke in die Menge gesprungen, von den Rappern hat man dagegen bis auf Mike G so gut wie nix verstanden; Tylers Organ ging etwa komplett unter. Für Beats gilt das Gleiche. Hinzu kommt noch, dass bei dem Theater einige der Hauptfiguren gefehlt haben. Dass Frank Ocean lieber sein Album solo promotet war erwartbar, dass der vermeintlich neue Nas Earl Sweatshirt nicht mit von der Partie war, hat dann doch enttäuscht. Insgesamt haben sie ca. ne gute Stunde ihr Programm durchgezogen und dann war der Spuk auch schon wieder vorbei. Kein Wunder also, dass es dafür kritische Presse und Twitterposts hagelte.
Das hört sich jetzt schlimmer an, als es mit Unterstützung vom Bierstand war und sicherlich war jeder schon auf Amikonzerten, bei denen das genauso ablief, man dachte eben Odd Future sei anders und wurde n bischen enttäuscht... Aber das soll ja schon ganz anderen mit HipHop so gegangen sein.
Um das Ganze jetzt aber dennoch zu einem positiven Abschluss zu bringen, sei an dieser Stelle wärmstens das DomoXAlchemist-Tape empfohlen. Features kommen von Earl Sweatshirt, Tyler, the Creator, Action Bronson, Prodigy und Smoke DZA, reinhören könnt ihr unten, runterladen hier.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen